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Auf dieser Seite möchte ich euch eine Auswahl von Lebenmitteln vorstellen, welche ihr euren Hamster zu futtern geben dürft und welche nicht.
Hamster sind nicht wie es den Anschein haben mag reine Pflanzenfresser, sondern auch Fleischfresser. Ohne tierisches Eiweiß kann ein Hamster nicht leben. Da der Organismus eines Hamsters so ausgelegt ist, daß er mindestens einmal im Monat und maximal einmal die Woche etwas tierisches Eiweiß (mindestens drei Mehlwürmer) benötigt.
Tierisches Eiweiß kann im handelsüblichen Hamsterfutter in Form von getrockneten Garnellen und Schrimps enthalten sein. Weiterhin kann man tierisches Eiweiß als Lebendfutter, also Mehlwürmern, Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Fliegen, Motten etc. oder als Ersatz das Weiße vom Ei, Magerquark, Naturjoghurt, Rind- oder Hühnerfleisch, Hundkuchen oder Katzensnacks verfüttern. Wie auch immer man sich entscheidet, auf alle Fälle sollte er etwas davon bekommen.
Besondere Leckereien für einen Hamster sind unter anderem Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pinienkerne, Mandeln (Achtung: Blausäure!), Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse, Nudeln (roh oder gekocht), Rosinen, Trockenfrüchte, Zwieback, Haferflocken, Mais, Reis und Hamsterwaffen. Diese Sachen sollte man auf Grund ihres hohen Fettgehaltes nur in geringen Mengen (max. 1-2 Stücke pro Woche) verfüttern.
Täglich Füttern sollte man dagegen das handelsübliche Hamsterfutter, empfehlenswert ist das Hamsterfutter der Firma JR Farm, da in diesem Futter weder Honig, Zucker oder sonstige Stoffe enthält, welche den Organismus eines Hamsters schädigen könnten, und handelsübliches Heu und getrocknete Kräuter. Wenn jemand sein Hamsterfutter selbst mischen möchte, sollte er einige der folgenden Zutaten mit hineintun: Buchweizen, zuckerfreie Cornflakes, Weizen, Hafer, Roggen, Hirse, Erbsenflocken, Grassamen, getrocknetes Gemüse, Hanfsamen, Kichererbsen, Kolbenhirse, Rispenhirse.
Wichtig für das leibliche Wohl unseres Lieblings ist auch tägliches Frischfutter. Man kann Apfel, Beerenobst (Blaubeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren etc.), frische Kräuter wie Petersilie (aber nicht für trächtige Weibchen), Vogelmiere oder Löwenzahn etc., Gänseblümchen, Gurke, Hirtentäschel, Hagebutte, Katzengras, rote Bete, Sojasprossen, Wassermelone, Wegerich, Zucchini, Tomate (ohne Blätter), Birne, alle Salatsorten (in Maßen), Möhren (ohne Grün), Avocado, Banane, Brennnessel, Chicorée, Kiwi, Klee (nicht an trächtige Weibchen), Fenchel, Brokkoli, Spinat (geringe Mengen), Weintrauben verfüttern. Bitte auf die Menge achten, denn je kleiner der Hamster desto weniger sollten sie bekommen.
Zum Abnützen der Zähnen kann man dem Hamster folgende Holzsorten anbieten: Buche, Haselnuss, Weide, Pappel, Apfel, Birne, Linde.
Auf keinen Fall sollte man dem Hamster folgendes verfüttern: alle Süßigkeit (verkleben die Backentaschen, das kann zu Backentaschenentzündung führen), Eicheln, gesalzene Nüsse, gewürztes Gebäck, Gummibärchen, Kastanien, Salzstangen, alle Kohlsorten, Bärenklau, Bohnen, Efeu, Pflanzen welche auch für uns giftig sind, Möhrenblätter, rohe Kartoffeln, Zwiebel- und Lauchgewächse, Schweinefleisch, Eigelb, Zimmerpflanzen, Rosskastanien, getrocknetes Brot und Brötchen (enthält Nitratsalz).
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(c) Denise Thomschke
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